Bei den Chinesen

Heute berichtet unsere Zeitung wieder von den Beiden aus der news vom 30.03.2013. Sie sind schon da: in China! 20131106Tolles Bild, anscheinend sind unsere Alpen nix Besonderes. Überhaupt, diese Vielfalt, die sie beschreiben in ihrem Blog http://www.radeln-fuers-bleiberecht.org/. Doch ganz schön groß, der Planet. Und dennoch ist es möglich so weit zu gelangen allein mit eigener Muskelkraft. Ob ich sowas vielleicht auch nochmal erlebe? Bis dahin: uneingeschränkter Neid!

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Erlebnisberichte: wie wir stürzten

Anknüpfend an die news vom 28.07.2013, dieser Helmzwang-Abwehr, gab es inzwischen eine Befragung der Radnabel-Kundschaft zu ihren Sturz- und Unfall-Erfahrungen, sowie ihrer Einstellung gegenüber dem Helmtragen. Ein repräsentativer Auszug sei hier einsehbar. Grobe Essenz:

Stürze verliefen durchweg glimpflich – wenn auch manchmal durchaus schmerzhaft. Oder Kollisionen wurden ganz vermieden, weil es mit dem atl noch zu verbremsen war. Der Kopf war – mit einer nachgereichten Ausnahme – nie in Mitleidenschaft.

Es gibt alles vom „Freiwillig mit Helm“ bis zur totalen Ablehnung der Helme. Heimpflicht wird durchgängig abgelehnt, eine Diskussion darüber leidlich ertragen, soweit es die „normalen“ Räder betrifft. Für alle kommt bei unseren Rädern die Helmpflicht nicht in Betracht. Alle bestätigen die Sicherheitsaspekte der atl-Geometrie.

Wir tun nun das Unsere: Verbände wie ADFC und VCD sind vom Ergebnis dieser Umfrage in Kenntnis gesetzt, ebenso einige einschlägige Printmedien. Mal schauen, wie dort mit unseren Thesen umgegangen wird, die in Kurzform lauten:

Verschiedene Fahrradkonzepte bieten unterschiedliche Fahrsicherheit.
Ein Großteil der schweren Fahrradunfälle werden durch Stürze über den Lenker verursacht.
Die heute gängigen Fahrräder haben fast durchweg eine Geometrie mit sehr hohem, weit vorne liegendem Schwerpunkt. Diese Geometrie ist für die diese Stürze anfällig.
Bei unseren Liegerädern mit weit vorne angeordnetem Vorderrad und relativ tiefem Schwerpunkt sind Stürze über den Lenker nahezu ausgeschlossen.

Wir bestehen darauf, in der Helmpflicht-Diskussion wahrgenommen zu werden. Es ist relevant, dass es Fahrräder gibt, die ein deutlich geringeres Gefahrenpotential aufweisen. Der Öffentlichkeit darf dieser Sachverhalt nicht vorenthalten werden.

Die Wahl und ein Buch-Tipp

Ist es jetzt so weit, dass wir uns bei den Nichtwählern einreihen müssen? Bei welcher Partei sollen wir, deren Haupsorge dem Zustand des Planeten gilt, uns denn noch einigermaßen vertreten fühlen? Lange ist man es gewohnt, immer der Avantgarde die Stimme geliehen zu haben, die jeweils noch weit vom Mitregieren entfernt war. Zunächst den Grünen, bis die sich endgültig zur Wohlfühlpartei für gutsituierte Gutbürger zurechtgestutzt hatten. Später eine Zeitlang den Linken, in der Hoffnung, die würden den Zustand des Planeten schon noch entdecken als DAS Totschlagargument gegen den Turbokapitalismus. Selber habe ich eine Zeitlang versucht, denen nahezubringen, dass sie bei ihrem ehrenvollen Einsatz für menschliche Lebensumstände der Schwächsten denselben Gegner haben wie jene Weitsichtigen, die erkannt haben, dass das herrschende, immer noch wachstumsgläubige, „alternativlose“ Wirtschaftssystem zum nahen Kollaps führen muss. Meine Bemühungen habe ich zwischenzeitlich eingestellt und war seither tatsächlich politisch heimatlos. Da kam dann genau richtig, dass Harald Welzer, einer der derzeitigen „Planetengurus“, im Spiegel zum Nichtwählen aufrufen durfte (worauf ihm Jürgen Trittin umgehend vorwarf, er sei sich wohl zu fein für die Niederungen des politischen Alltags).

Und nun kommt mir dieses nagelneue Buch in die Hände: Hans Thie „Rotes Grün“ Rosa Luxemburg Stiftung VSA-Verlag ISBN 978-3-899965-552-0 (Mittschnitt einer Buchvorstellung: http://soundcloud.com/rosaluxstiftung/rotes-gruen). Endlich einer, der es schafft, in die Öffentlichkeit zu tragen, was mir schon lange Anliegen ist: Tiefrotes und Tiefgrünes gehören zusammen. Aus der Sorge um den Planeten muss man die Systemfrage stellen (so wie dies die Grünen früher auch taten!), und andersrum: die Systemfrage sollten Linke heutzutage eben zusätzlich aus Sorge um den Planeten stellen. Thies Lösungsansatz liest sich so: „Kooperation statt Wettbewerb, Gleichheit statt Ungleichheit, Planung statt Markt“, wobei er dann dieses dreifache „statt“ gleich wieder relativiert. Das Buch fand ich am Anfang nicht leicht lesbar (wenigstens einen zehnzeiligen Schachtelsatz habe ich entdeckt). Später wird’s dann einfacher, sind die Aussagen wirklich prägnant. Gespannt bin ich, ob ich meine allererste Forderung den Planetenzustand betreffend darin noch wiederfinde, der da lautet: souveräne Staaten sollen wieder ihrem Hoheitsrecht Gebrauch machen und „Grenzbewirtschaftung“ betreiben. Sie sollten nur Importe zulassen von Dingen, die sie tatsächlich haben wollen, nicht selber haben und nicht selber herstellen können. Alles andere – das Allermeiste – bleibt außenvor. Mit dieser Maßnahme allein fänden bereits zehn Prozent des globalen Energieverbrauchs schlicht nicht statt. Und den Globalplayern wäre ihr Lieblingsspiel genommen, die Arbeiterschaft weltweit gegeneinander auszuspielen.

Bleibt die Frage: Wählen? Wenn ja: Die Grünen sicher noch lange nicht wieder. Vorher müssen die erkennen, dass sie mit ihrem Drehen an Schräubchen der Marktwirtschaft zu kurz greifen. Doch noch einmal die Linken? Besteht Hoffnung, dass sie die globalen Megaprobleme in absehbarer Zeit erkennen und als Thema für sich entdecken? Freund Gerd meinte neulich überzeugend: „Solange sie nix zu sagen haben, kann man sie schon noch wählen“.

atl und „Sportliche“

Am Ende der letzten news war zu lesen vom Bedauern darüber, dass Radnabel es nur selten vermag, „Sportliche“ zu überzeugen. Tatsächlich haben wir nichts gegen Genussradeln, gegen Entschleunigung und die Entdeckung der Langsamkeit. Doch leider funktioniert unser Alltag nach wie vor im verordneten „Schnell-Schnell“, und wo Genießen geht, geht es oft nur, weil andernorts andere für einen hetzen.

Dass ein atl eben auch gute Unterstützung leistet bei einer effizienten Alltagsbewältigung, das soll hier Thema sein. Dazu ein paar Eckdaten einer Dienstreise von neulich:

Anreise übers Wochenende zu einem Arbeitseinsatz andernorts, mittelschweres Gepäck inkl Regenverkleidung, ernstes Radfahren pur, Arbeitszeit, steuerlich absetzbare Reisekosten, Kilometerfressen, ca. 260 Kilometer in zweimal gut 6 Stunden, einige hundert Höhenmeter waren es schon auch.

Ein paar Eindrücke:

Zum Streckemachen und um allzuhäufige Kartenlese-Stops zu vermeiden, die direkten Routen genommen entlang von Hauptverkehrsstraßen: Deutschland ist inzwischen so hässlich mit dem ewigen Wechsel von Wohnländern, Obis, Logistik-Megahallen, Industrie-„Parks“. Für Radler, die sich sonst die verbliebenen noch natürlicheren Gebieten aussuchen, eine erschreckende Erkenntnis.

Nach einiger Fahrzeit bemerkt, noch von keinem Rad überholt worden zu sein. Im Folgenden darauf geachtet. Am Ende zwei Tage lang nicht einmal überholt worden, trotz Gepäck. Und die gewohnten abendlichen Schönwetter-Kurzstrecken-Rennradler waren dann auch wieder am Start.

Sicher hundertfünfzig rote Ampeln überfahren. Jede mit einer Minute gerechnet, wären die Fahrzeit sonst zweieinhalb Stunden länger gewesen. Passend steht dazu heute in einem Lokal-Leserbrief: „… neulich in England: Fußgänger und Radfahrer überqueren wie selbstverständlich rote Ampeln (…) Für Fußgänger und Radler sind rote Ampeln Warnsignale, nicht Vorschrift.“

Mit einem (von mir so genannten:) E-Mofa ginge so eine Reise nicht.

Es gibt Spektakuläreres, zB. rein Sportliches – also Unwichtiges, wie es uns die Medien täglich drücken und womit viel Geld abgeschöpft wird. Diese Distanzüberwindung jedoch galt dem Lebensunterhalt, somit war sie wichtig. Darum ist man ein wenig stolz. Einmal mehr ist bewiesen, dass man auch mit so einem Allrounder einfach schnell fahren kann. Vielfahrer – wir hätten gerne mehr von Euch als Kunden, dieser Text möge Euch ermuntern, Euch auf unser Radkonzept einzulassen, mit dem dann doch manches mehr zu bewerkstelligen ist als nur Kilometer zu fressen. Ihr müsst aber ein wenig Geduld aufbringen. Immer wieder betonen wir: gerade Leute, die auf ihr bisheriges Rad gut eintrainiert sind, tun sich am Anfang richtig schwer mit einem atl. Das Umtrainieren kann ein halbes Jahr dauern. Lasst Euch drauf ein, nach dieser Umgewöhnung habt Ihr es leichter im Alltag, versprochen.

Erneut die „Helmpflicht“, die zur Lobbyarbeit nötigt

Zunächst: wieder ein Beispiel, wie die Wortwahl schönt. Wie wär’s künftig korrekter mit „Helmzwang“? Wer das unterstützenswert findet, möge sich an der Verbreitung dieses Ausdrucks beteiligen: Leserbriefe, Blog-Einträge…

Es gab diese Woche wieder einmal einen Brief an Winne Hermann, inzwischen BWs Verkehrsminister. Vor zwei Wochen waren wir seinem Aufruf folgend zu einer Fahrradsternfahrt nach Stuttgart geradelt (davon das „Aktuelle Bild“ neulich). Dort vom Podium gab’s dann vornehmlich Ermahnungen, unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden: Helm zu tragen. Hat mich ein paar Tage gewurmt. Daraus entstand das Vorhaben des Briefs, darin enthalten wiederum das Vorhaben, dieser Helmzwangdebatte jetzt unsere eigene Richtung zu geben.

Ich wünschte, daraus entstünde jetzt eine richtig große Debatte. Das lege ich hiermit in die Hände aller, die das hier zur Kenntnis nehmen. Helft mit, diese Radnabel-Botschaft in die Welt zu tragen:

„Bevor weiter über Helmzwang diskutiert wird, schaue man sich zunächst die Sicherheitsvorteile von Radnabels Fahrradgeometrie an. Und vergesse danach diese Diskussion.“

Die detaillierte Argumentation aus Radnabel-Sicht enthält der Brief, hier als PDF.

Noch zwei atls auf Weltreise

20130328

Aufbruchsbild

Sodele, jetzt sind sie weg, auch die zweiten Beiden. Gestartet Donnerstag 16 Uhr ab Werkstatt – nach Übergabe allerletzter Ersatzmaterialien, einem Abschiedskaffee, sowie diesem Aufbruchsbild – bei „2013-Normalwetter“. Auch ihr Ziel ist irgendwann irgendwo in China. Bescheiden wie sie sind haben sie garnicht so viel vorab verraten. Das Meiste wissen wir erst jetzt, wo’s heute in der Zeitung steht. 20130330Gerade mal den Link zum Reiseblog http://www.radeln-fuers-bleiberecht.org/ haben sie verraten: Radeln für eine Gute Sache, Spenden willkommen (schauen: diese Adresse auf dem Anhänger ist auf dem Zeitungsbild geschwärzt, steht dann aber doch im Textanhang). Der Blog noch ganz weiß, vorläufig. Wird schon bunter werden mit der Zeit, hoffentlich nicht zu bunt: hoffentlich hält Radnabels „Beitrag“.

Mit Marfalter_staenderadaptertin zusammen Anfang letzter Woche eben noch schnell extra die ultimative Doppelständer-Halterung für diese China-falter erfunden. Das hätten wir jetzt also auch. Wird demnächst vorgestellt. Hier ein Vorab-Bild.

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atl auf Weltreise

Wenn das immer noch nicht reicht, es hätte noch mehr Lesestoff.

ZZ ist es anscheinend Mode, mit faltern nach China zu radeln. Nächsten Monat startet hier ein gemischtes Päärle dorthin, wir sind gerade am Vorbereiten. Ein Brüderpaar ist inzwischen schon ein halbes Jahr unterwegs. Gerade kam eine Nachricht aus Singapur, dabei diese Links: Stefans Blog mit vielen Bildern und das Diskussionsforum dazu Das Meiste Gesagte schmeichelt, ist pure Werbung, danke. Zum fehlenden Ständer am falter muss man den Stefan zum frühen Start bedauern, weil: haben wir doch inzwischen. Stefan, schau mal da unten in die news vom 10.08.2012.

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Wieder etwas Erschütterndes zur E-Mobilität


Korrigierender Nachtrag: Nach der Faktenlage, die in der
News vom 26. Mai 2015“ beschrieben ist, sind die Inhalte dieser News sind nicht mehr in vollem Umfang zutreffend.


Im SPIEGEL 2/2013 startete eine neue Rubrik „Homestory“. In dieser ersten Story begründete Cordt Schnibben, ein Weggefährte Rudolf Augsteins, warum er wohl weiter sein 80-er-Jahre-„Zuhälter“-Cabrio-Coupé fahren wird. Dafür zerlegte er ein schwäbisches E-Autolein sachgerecht. Nachdem unser grüner OB am vergangenen Montag im fernen Berlin im Fernsehen zur besten Sendezeit vor einem Millionenpublikum sich zu genau diesem Wägele äußern durfte, war wenigstens dieser Leserbrief fällig. Hier als Scan 20130115oder im folgenden der Originaltext:

Bei „Hart aber fair“ bezeichnete Boris Palmer ein Mini-Elektroauto aus Schwaben als „CO2-neutral“. Sagen Politiker sowas aus Unkenntnis oder gegen besseres Wissen? Im ersteren Fall sei nachgeholfen. Im Spiegel 2/2013 S. 56/57 war zu ebendiesem Autolein folgender fatale Satz zu lesen: „Vor allem die Batterie ist ein Umweltdesaster: Ihre Herstellung verschlingt so viel Energie, wie in 10.000 Liter Benzin steckt“. Au weia! Man darf beim Spiegel davon ausgehen, dass so eine Zahl fundiert ist. Und sie ist überfällig. Rechnen wir:

Billigen wir dem Akku sagenhafte 1000 Ladezyklen zu. Nehmen wir (von den angeblich pro Ladung maximalst erreichbaren 140 km) realistisch zu fahrende 80km an, bis man wieder an die Steckdose geht (selten wird man den Akku wirklich leerfahren, und der Akku altert). Ergeben sich mit einem Akku erreichbare 80.000 Kilometer. Teilen wir diese 10.000 Liter durch 80.000 Kilometer, so erhalten wir 0,125 Liter pro Kilometer, die Energie-„Abschreibung“ des Akkus.

Das sind auf 100 Kilometer 12,5 Liter Benzin-Äquvivalent, sehr wahrscheinlich bereitgestellt aus einem chinesischen Kohlekraftwerk, so ein Minihüpfer, toller Fortschritt. Dazu kommt dann noch das Bissle Strom, mit dem gefahren wird. Nur von diesem ist regelmäßig die Rede bei Politikern.

Die Akkutechnologie müsste noch Quantensprünge machen, damit E-Mobilität je eine Perspektive bekäme. Damit ist nicht zu rechnen, leider, auch wenn die Akkuforschung natürlich Hoffnung schürt, um Fördergelder zu akquirieren. Und auf alles was Hoffnung verspricht, stürzen sich Politiker.

Verehrte Volksvertreter, „CO2-neutral“ bitte nicht mehr. Sonst wird’s noch zum nächsten Unwort.

Neues: Kindersitze und Ständer am falter, der neue unfalter

Zwei Neuentwicklungen haben uns in den letzten Monaten beschäftigt. Die Krönung an Arbeit, die nichts als Freude bereitet, wo die Zeit nur so dahinfliegt. Aber auch eine zunächst brotlose Kunst: wenn’s gut geht, eine „Investition in die Zukunft“. Der Reihe nach:

So ein Bild gab’s doch schon mal so ähnlich. Genau das Bild, bald 20 Jahre alt, die beiden Kleinen darf man inzwischen wohl“ junge Erwachsene“ nennen. Ein klassik mit zwei Kindersitzen, sowas war damals modern. klassik_mit_kindernDann kamen die Kinderanhänger. Drum blieb das Thema „falter mit Kindersitzen“ unbearbeitet – bis vor kurzem. Ist schon merkwürdig, nach all den Jahren kamen nun fast zeitgleich mehrere Anfragen danach, als ob Kindersitze am Fahrrad gerade wieder in Mode kämen. Die sind eben doch leichter als diese Monster-Anhänger. Also haben wir uns gekümmert.

Kindersitz hinten war keine Neuentwicklung, das geht genau wie beim klassik. Einen vorn anzubringen, brauchte es dagegen Neues: a) eine Steckverbindung zwischen Sitz und Gepäckträger,
b) eine absolut sichere Verbindung zwischen Gepäckträger und Rahmen, anstelle der geschlitzten Gepäckträger-Schnellverschraubung,
c) einen Zweibeinständer zum sicheren „Beladen“ mit den Früchtlein.

Leider ist die Kindersitz-Option nicht nachrüstbar, b) + c) erfordern spezielle Anlötteile am Rahmen. Was aber dennoch für die Normal-falter in Zukunft abfallen könnte, ist der Zweibeinständer – wenn vorab sein Anlötteil am Rahmen angebracht wird. Daran forschen wir noch ein wenig in nächster Zeit.

Und so sieht das jetzt aus: zwei Engelchen (identische: Photoshop-Gesellenprüfunf) auf einem faltbaren Lieger. Inkl zwei Gepäcktaschen, sowie dem Papa, der vor 30 Jahren mal mein Fagottschülerchen war, und der den Werdegang der Werkstatt vom allerersten Anfang mitbekommen hat. fa_kindersitze_b

Zweite – weniger aufwendige – Neuentwicklung war unser Neuer: das erste „un-falter-le“. „un“, weil ohne die Rahmen-Falt-Bombastik, „le“, weil um 10 cm verkürzter falter-Rahmen (der Auftraggeberin angepasst).
un_falter_le_b
Wir „Reichen“, die wir beides besitzen, klassik + falter, fahren tatsächlich meistens falter. Was weiß ich warum, er ist halt schon witzig zu fahren. Also hat auch ein nicht faltbarer falter seine Daseinsberechtigung, er ist zudem hunderte Gramm leichter und würde – wenn’s eine Serie gäbe – auch noch hunderte Euren billiger sein.

Dem „atl-unf-alt“, wie er küftig auch heißen könnte, lassen wir aber die Faltoptionen von Hinterbau, Sitz und Lenkervorbau. So lässt der sich doch auch recht handlich verkleinern, das geht wirklich flott und sieht dann so aus.unfalter_falten

Radnabel „missbraucht“ facebook

Wieder ein Stückchen „moderner“ geworden. Jetzt missbraucht man auch noch Facebook intelligent. Dort mit der Suchfunktion ganz oben: der Name ist doch klasse, Radnabel ist weltweit einzig! Als Festposten werden dort nun – seit sie dokumentiert sind – die älteren „aktuellen Bilder“ nachgepostet, und sie bleiben dort stehen. Man kann also jederzeit nachschauen, wenn man was verpasst hat, allerdings mit einer einjährigen Verzögerung. Und Facebook rechnet die Bilder auch klein, ca 100 kb. Schaun wir mal, was dort künftig so passiert…