atl-falter/fastfalter-zubehör

Serienmäßig gehört der vordere Gepäckträger bei allen Modellen zur Grundausstattung. Er ist ausgelegt für 30kg Last.

Seit jeher klassisches Zubehör für den Frontgepäckträger ist der große Gepäckkorb. Er wird auf diesem mit zwei starken Gummischnüren befestigt, die über dessen vorderes und hinteres Ende gezogen werden. Mit den Maßen L x B x H = 52 cm x 36 cm x 21 cm fasst er ca. 40 Liter Gepäck.


Der hintere Gepäckträger – klassisches Zubehör des atl-klassik – kann auch an falter und fastfalter eingesetzt werden. Vom falter muss er allerdings vor dem Falten abgenommen werden. Dies geht rasch: er ist mit seinen vier geschlitzten Klemmenden am Sitzgestell angeschraubt. Die Schrauben müssen zum An- und Abbau nur eine Umdrehung gerdreht werden. Angeschraubt finden die Schraubenköpfe Formschluss in einer Senkung in den Klemmenden. Dies garantiert sicheren Halt. Dieser Träger ist für 20kg ausgelegt.

Auch bei Nutzung des hinteren Trägers verbleibt das Rücklicht des falter normalerweise an seiner Stelle am Rahmen. Es kann aber auch – wie beim klassik – an das Ende des Trägers versetzt werden.

Für falter und fastfalter liefern wir auch die hinteren Gepäckträger in der Regel in mattschwarz – passend zu den ebenfalls schwarzen Frontgepäckträgern.


Die Gepäcktaschenhalter – die wohl leichtesten „Gepäckträger“ weltweit – sind bei falter und fastfalter am Rahmen montiert. Daran angehängte Gepäcktaschen befinden sich hier in idealer Position: nahe des Fahrradmittelpunktes, tief unter dem Sitz.

Die Taschenhalter für falter und fastfalter sind in der Regel mattschwarz.


Eine Zeitlang war das Thema Ständer am falter etwas stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile bieten wir für den falter sogar dreierlei Abstellmöglichkeiten.

Wir sind der Meinung, Räder stehen am sichersten angelehnt. Wir halten Ständer für Behelfskonstrukte, die zudem schwer sind. Deshalb haben wir uns beim falter lange Zeit darauf zurückgezogen, es genüge die Variante des „Viertelfalt-Abstellens“. Dazu werden Faltständer, sowie Laufrolle am Hinterbau ausgeklappt, und anschließend die Hinterradschwinge eingefaltet: Geht in wenigen Sekunden. Danach steht der falter auf drei Punkten am Hinterbau, sowie auf dem Vorderrad. Diese Stellung erübrigt oft ein Abschließen, ist effektiver Kurzzeit-Diebstahlschutz.

Auf Drängen der – nie zufriedenen (und das ist gut so!) – Kundschaft: Es gibt nun auch für den falter einen echten Ständer. Mit Doppelfunktion sogar: er fungiert auch als vierter Standpunkt am gefalteten Rad und macht so den Faltständer am Hinterbau überflüssig. Erforderlich ist ein angelötetes Klemmrohr unter dem Tretlager, worin der – vorzugsweise – Zweibeinständer drehbar festgehalten wird (bedeutet leider: diese Abstellvariante ist nicht nachrüstbar an älteren faltern). Zum Falten wird der Ständer einfach um ca. 45 Grad verdreht. Die Schnellspann-Klemmung macht es auch möglich, den Ständer rasch an- und abzubauen.

falter_stellen2g_b

Zuguterletzt das „Trostpflaster“ für ältere falter: Es gibt auch eine nachrüstbare Ständerversion. Diese hat einen Adapter, ähnlich dem klassik-Ständeradapter, jedoch mit veränderter Geometrie. Der Adapter lässt sich hinten am Unterrohr befestigen. Sowohl Seitenstütze, als auch Zweineinständer lassen sich damit montieren. Die Abstützung näher beim Hinterrad kommt dem Umstand entgegen, dass der falter eher hecklastig beladen wird: mehr in Gepäcktaschen, weniger auf dem Frontträger. Leider müssen diese Nachrüstständer fürs Falten demontiert werden.

Für den fastfalter eignen sich die beiden letztgenannten Abstellhilfen.


Auch für falter und fastfalter sind Komfort-Sitzpolster erhältlich aus dem luftdurchlässihen Gewebe von Ventisit. Für das Falten ist das Lehnenpolster abnehmbar.

ventisit_falter