Kann man ja mal erwähnen, dass es nach wie vor noch anderes gibt, nicht völlig „nur“ Fahrräder. Erwähnt war schon, dass der „Karriere“ als Liegeradbauer ein bequemes Dasein als Musiker voranging, das dreingegeben wurde nach der Erkenntnis: jetzt – also vor fast 35 Jahren – sei nicht die Zeit, nur schöne Musik zu machen, erst müsse die Welt gerettet werden – mit Liegerädern versteht sich. Und wohin ging‘s mit dem Planeten seither, oje! Natürlich ist in den Jahrzehnten die Erkenntnis gereift, dass es zum Weltenretten schon auch anderem bedurft hätte, nicht nur viel mehr Fahrradfahren. Aber der Grad der Erfolglosigkeit des eigenen Engagements hat doch das ehemals philanthrope Menschenbild nachhaltig erschüttert (dazu vielleicht in einer künftigen news).
Dafür hat die Freude am für-sich-selber Musikmachen in den letzten Jahren Bedeutung gewonnen. Hier ein aktuelles Geschöpf. Im Vordergrund der geliebte, selbstgetunedte Sechssaiter-Bundlos-E-Bass, außerdem dabei eine zwölfsaitige E-Gitarren, komplett selber gebaut damals mit 17 Jahren.