Cheflieger zurück!

Juhui, Entwarnung, er ist wieder da, der Cheflieger (siehe News von 06.11.2005)! Sie war vorhin leibhaftig hier, um ihre Zerknirschtheit zu bekunden, die Sünderin. Damit ihr Berlin-Besuch hier mobil war, hatte sie für ihn das Chefrad geliehen. Wollte es längst zurückgebracht haben, und mein Hirn hatte es als zurückgebracht abgelegt – das Alter? Hauptsache wieder da. Dieser Berlin-Besucher ist insofern bemerkenswert, da er vor kurzem nicht unwesentlich daran beteiligt war, dass Hans Christian Ströbele sein Grünen-Direktmandat verteidigen konnte. Er war vom Lieger nicht wenig angetan und wird´s wohl seinem Chef berichtet haben. Solche Begegnungen machen ein wenig stolz: man hat das Gefühl, halbwegs direkt dran zu sein am Weltgeschehen. Eine Frage blieb in der letzten News offen: Warum fährt der Chef seinen falter nicht auch im Winter, ist der da doch nicht so geeignet? Nun, der Chef weiß es einfach nicht, kann sich nicht immer das Neueste leisten, fährt drum im siebten Jahr den heiligen falter-Prototyp. Und der wird ja wohl mal von mehr Menschen genauer angekukt werden – im Museum – als je Zeitgenossen sich den Chef zu dessen Lebzeiten näher angesehen haben werden. An diesen Heiligen darf also kein Salz dran, und so fährt der Chef im Winter eben seinen guten alten Chef-klassik. Und so kann er bisher nicht wissen, wie sich ein falter im Winter fährt. Er weiß nur, dass er in salzfreien Zeiten sich mit dem falter sauwohl fühlt in allen dann möglichen Lebenslagen.